Raus aus den Schulden

Könnt ihr euch noch an euer erstes Auto erinnern? Bei mir war es ein Opel Ascona, der damals 2.000 Mark gekostet hat. Der Verkäufer meinte, das wäre ein „Schnäppchen“, die Werkstatt bezeichnete ihn zwei Monate später als „Schrottkarre“. Wegen meiner Ausbildung war ich damals auf ein Auto angewiesen, ein neues musste also her. Ich kaufte mir erneut einen Opel Ascona, 16 Jahre alt und zuvor im Besitz einer älteren Dame. Drei-Gang-Automatik, Farbe Orange und ein Verbrauch von lediglich drei Litern auf 100 Kilometer. Unglücklicherweise drei Liter Öl! Gefahren ist das Teil mit verbleitem Super-Benzin und verbrauchte davon knapp 14 Liter. Auch dieses Auto ging also sehr ins Geld. Das Ende vom Lied: Schulden. Damals hätte ich so jemanden wie Peter Zwegat gut gebrauchen können. Erst als ich um die 30 Jahre alt war, habe ich es geschafft, schuldenfrei zu werden. Doch dann wurde ich erstmals Papa – und es ging wieder rückwärts. Windeln, Erstausstattung, Kinderwagen, Kinderzimmer, Fahrrad, Bobbycar, Kleidung und vieles mehr. Eltern geben laut Statistischem Bundesamt für ein Kind bis zu dessen 18. Lebensjahr 148.000 Euro aus. Das ist eine ganze Menge. Aber ganz ehrlich: Schulden, die man für seine Kinder machen muss, lohnen sich bis auf den letzten Cent!

Wenn es bei euch aktuell nicht ganz so rosig aussieht, weil euch die gestiegenen Preise und Energiekosten über den Kopf wachsen, dann könnt ihr mich anrufen. Ich schenke euch 10.000 Euro, wenn ihr ein einziges Geräusch erkennt! Alle Infos dazu findet ihr auf www.antenne1.de.

Schönes Wochenende!
Euer Ostermann