Legal, aber nicht harmlos: So sprecht Ihr in der Familie über Cannabis, © shutterstock / photolona
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Legal, aber nicht harmlos: So sprecht Ihr in der Familie über Cannabis

12.04.2024

Legal, aber nicht harmlos: So sprecht Ihr in der Familie über Cannabis

Seit dem 1. April 2024 ist es nun offiziell: Ihr könnt Cannabis bis zu einer Menge von 50 Gramm besitzen und konsumieren. Für die Jüngeren unter Euch, die zwischen 18 und 21 Jahren alt sind, gibt es eine Grenze von 30 Gramm mit einem maximalen THC-Gehalt von 10%. Doch für diejenigen unter 18 Jahren bleibt Cannabis weiterhin illegal.

Kein Tabuthema: Darum sollte Ihr in der Familie über Cannabis sprechen

Der Konsum von Cannabis kann negative Auswirkungen auf den Körper mit sich bringen. Gedächtnisproblemen, Schwierigkeiten bei der Konzentration und sogar Psychosen führen. Darüber hinaus erhöht es das Risiko einer Abhängigkeit und kann sogar Eure Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen.

Schutz vor Risiken: Cannabis Konsum und die Folgen

Informiert Euch selbst über die Risiken von Cannabis und teilt dieses Wissen mit Euren Kindern. Sprecht offen darüber, wie sich die Legalisierung auf Euch und Eure Familie auswirken kann. Setzt klare Regeln bezüglich des Cannabiskonsums in Eurer Familie und achtet auf mögliche Anzeichen des Konsums bei Euren Kindern. Und wenn Ihr feststellt, dass Euer Kind Schwierigkeiten mit Cannabis hat, zögert nicht, Hilfe zu suchen. Euer Engagement und Eure Unterstützung können den Unterschied machen.

Ihr wollt Euch informieren oder benötigt Hilfe? Hier sind einige Anlaufstellen:

  1. Die Landesstellen zur Suchtberatung: https://lss-bw.de/beratung/

  2. Die jeweiligen Beratungsstellen in Ihrem Kreis.

  3. Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: www.bzga.de

  4. Bundesministerium für Gesundheit: www.bundesgesundheitsministerium.de